Gewissenhaft erwehrt er sich des Gedankens
dass seine Liebe einer anderen gelte
und im Zuge dies nachhaltigen Schwankens
erschaudert er ob dieser Kälte
es ist Liebe und drum ist es gut
aber es ist alles and're als passend
ach, hätt' er doch bloß soviel Mut
den Gedanken dran zulassend
nichts scheint mehr klar
verrückt die Großhirnrinde
der Ernsthaftigkeit bar
ist's doch im Mann das Kinde
Sinnlichkeit oder doch nur Vergnügen
plötzlich ist alles entstellt
es kann, jedoch sollte genügen
unerklärbar auf einmal die Welt
Herz oder Hirn? Wo ist das Ziel?
steh'n oder schweben
Warum ist das alles zuviel?
eine Lösung muss es doch geben
Dienstag, 3. März 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen